Vacanze al Lago di
Molveno, Dolomiti di Brenta
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"Die
beste Art zur Verteidigung und zum Schutz der Gebirgsumwelt darin besteht,
die Kenntnisse des Menschen mittels geeigneter Kommunikationsmittel, vor
allem aber mittels Anregung zur Besichtigung und zum Besuch
naturwissenschaftlich interessanter Orte zu fördern.
Dies hat aber unter Einhaltung bestimmter Regeln und
Gesetze zu erfolgen, die den Schutz der Gebirgswelt regeln. Daher geben wir
hier denjenigen, die zum ersten Mal diese Erfahrung machen möchten, einige
Ratschläge:
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Ziehen Sie Landkarten und
spezifische Veröffentlichungen zu Rate, welche die Länge und den
Schwierigkeitsgrad der Strecken beschreiben
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Vergewissern Sie sich, daß
die Wege in den verschiedenen Jahreszeiten begehbar sind
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Überprüfen Sie, ob Ihre
Ausrüstung und Kleidung den Charakteristiken der gewählten Tour
angemessen sind.
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Fragen Sie Fachleute oder
Einheimische nach der voraussichtlichen Wetterlage (im Gebirge kann das
Wetter schnell umschlagen).
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Seien Sie dennoch auf
unvorhergesehene Ereignisse vorbereitet nehmen Sie eine
Reserveausrüstung mit und erkundigen Sie sich nach alternativen Strecken.
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Informieren Sie sich
vorsorglich über die Öffnungszeiten von Schutzhütten und Biwaks, sowie
über die Fahrzeiten eventueller Aufstiegsanlagen
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Teilen Sie den Besitzern
Ihrer Beherbungsanlage mit, welche Strecke Sie gehen wollen
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Nehmen Sie bei
anspruchsvollen Touren die Hilfe eines Bergführers in Anspruch.
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Fragen Sie bei den
Fremdenverkehrsämtern u.ä. nach eventuellen Veröffentlichungen und
erläuterndem Material bezüglich der Charakteristiken der Flora und
Fauna und des Minerals des Gebietes, das Sie besuchen möchten.
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Vermeiden
Sie Veränderungen der Umwelt durch Abweichung von den Wegen und
Zertreten von Gräsern und Blumen. |
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Hinterlassen Sie auf keinen
Fall Spuren; nehmen Sie alle Abfälle und alles, was nicht zur
natürlichen Umwelt gehört, wieder mit.
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| Notieren und melden Sie den Forstaufsehern das
Auffinden von Materialien, die das Gebiet und die Wasserläufe gefährden
oder verschmutzen. |
| Teilen Sie den entsprechenden Ämtern eventuelle
Mißwirtschaft und unpassende Informationen und Markierungen mit.
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| Respektieren Sie immer und überall Tiere und Pfanzen
(auch die aggressiven und giftigen)
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| Teilen Sie uns hinsichtlich der Tour, die Sie
unternommen haben, Beanstandungen, Empfehlungen und/oder Erwägungen vom (stets
wichtigen) Gesichtspunkt des Nutzers aus mit (diesbezüglich
können Sie Briefe, Beobachtungen u.a. an unsere Redaktion senden).
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| Verzichten Sie möglichst auf den Gerauch von
Motorfahrzeugen; nehmen Sie lieber (private oder öffentliche)
Verkehrsmittel für Gruppen und informieren Sie sich bezüglich der
Zweckmäßigkeit und der angemessenen Fahrzeiten. |
| Fahren Sie nicht auf den Wegen Rad, die Wanderern
vorbehalten sind.
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| Vermeiden Sie den Gebrauch von Geräten wie Radios
u.ä., welche die Ruhe der Orte stören könnten (diese Geräte sollten
nur mit Kopfhörern benutzt werden).
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| Seien Sie äußerst vorsichtig bei dem Verzehr von
Beeren und (vor allem) Pilzen.
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| Achten Sie ganz besonders darauf, keinen Erdsturz,
Erdrutsch, Steinschlag oder Brand zu verursachen. |
Diejenigen,
die sich diese einfachen Regeln zu eigen machen, tragen dazu bei, das
Bestehen des alpinen Ökosystems weniger problematisch zu gestalten.
Dafür
danken wir Ihnen im vorraus.
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