Der
Naturpark Adamello Brenta wurde 1967 erschaffen und 1987
erweitert. Im
Jahr 1988 wurde die Parkkörperschaft gegründet. Der Sitz der Direktion ist
in Strembo (Tn) , Via Nazionale 12. Tel.
0465-80666, Fax 0465-806699.
Besucherzentren
und andere Adressen:
Besucherzentrum Tovel beim Tovelsee. Von Juni bis September geöffnet.
Besucherzentrum
Daone - Tel.
0465.674.989
Museum
und Faunagebiet Spormaggiore: das Museum ist im Sommer geöffnet und auf
Anfrage auch zu anderen Zeiten. Das Tierweltgebiet beherbergt auch einige
Braunbären
SERVICE
UND AKTIVITÄTEN DES PARKS
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Naturwissenschaftliche
Abende, eine traditionelle Veranstaltungsreihe in den Ortschaften am
Park. Dort werden naturwissenschaftliche Themen über Flora, Fauna und
Mineralogie, insbesondere in Bezug auf dieses Gebiet behandelt. Man
spricht auch über Traditionen, Berufe, historische Ereignisse, Biotops
und Biovielfalt. |
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Aktivitäten
zur Umwelterziehung: wöchentliche Besuche mit Führung in die
wichtigsten Täler des Parks. |
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Spiele
für Kinder " auf den Spuren des Bären"
Das Parkprojekt |
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Informationen
und didaktische Tätigkeiten bei: Faunagebiet des Braunbären in
Spormaggiore, das Venezianische Sägewerk in Molveno, der Botanische
Garten " Rio Bianco" in Stenico, der Garten von Terme di Comano. |
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Eigenständige
Touren: es handelt sich um Wege, die keine Schwierigkeiten aufweisen. An
einigen Stellen sind nummerierte Holzschilder angebracht, die sich auf
Broschüren beziehen, welche die Naturcharakteristiken der Strecke
erläutern und zwar auf folgenden Routen: Vallesinella, Valle dello
Sporeggio- Cavedago, Lago di Molveno und Val di Fumo. |
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Ethnographieausstellung
" Valle di Non", Tuenno
Das
Parkprojekt
Das
Naturparkprojekt Adamello Brenta ist die "Summa" der
Verwaltungs-, Entwicklungs- und Nutzungsprogramme bezüglich des
Parkgebiets. Nach einem Weg von mehreren Jahren ist das Projekt am 18.
August 1999 eingeführt worden. |
Die
Parkgebiete sind gemäß ökologischer und landschaftlicher Bedeutung in vier
Typologien unterteilt:
| „Vollständige
Umweltschutzgebiete“:
es handelt sich um Gebiete, wo die Umwelt vollständig unversehrt bewahrt
wird, d.h. ohne künstliche Eingriffe. Diese umfassen circa il 37%
des gesamten Gebietes. Darunter
sind folgende Gegenden: Lobbia, Seniciaga, Germenega, Fumo, Borzago,Brenta,
Pietra Grande, Vallon und Ceda. |
| „Allgemeine
oder geführte Umweltschutzgebiete“: die Wahrung dieses Territoriums
ist elastischeren Bestimmungen unterworfen;
dort ist eine Wald-, Weiden- und landwirtschaftliche Nutzung vorgesehen,
sowie eine mäßige Zuweisung für touristische Zwecke. Dieses Gebiet
macht etwa 59% des gesamten Parkgeländes aus. Die größten, dort
enthaltenen Gebiete sind: Presanella, Tovel, Campa, Bedole,
Süd-Brenta, West-Brenta, Alte Valli di San Valentino, Fumo, Borzago und
Breguzzo. |
| “Kontrollierte
Umweltschutzgebiete”:
3,6%. Sie umfassen Gebiete, wo schon eine gewisse touristische
Entwicklung besteht und zwar: Spinale, Ost-Presanella und Pradel. |
| “Sonderumweltschutzgebiete” |
Die
Durchführungsprojekte des Parkplans
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Projekt
zur Rettung der Alpenbraunbären |
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Schutz
der Wasserqualität aller Gewässer (bes. Tovel und Sarca) mit
Überwachungssystemen; |
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Projekt
zur Instandsetzung der Natur und landschaftliche Regelung der Straße des
Val di Genova; |
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Projekt
zum Schutz der Alpwirtschaft und Valorisierung der Umwelt- und
Landschaftsaspekte der Weidegebiete; |
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Projekt
zur Regelung der Schutzhütten u.ä. im Hochgebirge; |
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Wiedergewinnung
der Umwelt und Landschaft der beschädigten Gebiete; |
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Bauliche
und funktionelle Instandsetzung der Ortschaft Dengolo und Masi Jon; |
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Bauliche
und funktionelle Instandsetzung der Ortschaften Pimont, Cavaipeda, Nagalù,
Campolo, Plagna und Cavria, Todesca und Ragada, Malga Diaga,
Clemp und Milegna; |
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Richtlinien
zum Umweltprojekt der Gruben des Val Genova; |
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Projekt
zur Umweltinstandsetzung des Wegenetzes und der Anlagen des Tovelsees; |
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Projekt
zum Schutz der gemeindeeigenen Biotope; |
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Projekt zur
Verbesserung der Zugänglichkeit zur Malga Campa |
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Projekt,
um die Funde, Manufakturen, Wege und Gebiete des Ersten Weltkriegs zur
Geltung zu bringen. |
UMWELTSCHUTZGESETZE
Von
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