Vacanze al Lago di
Molveno, Dolomiti di Brenta
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Das
ganze Gebiet des Adamello-Brenta-Naturparks ist in seinen zwei Bereichen von
tiefen Einschneidungen durchzogen, die von einer dichten Vegetation und
ungestümen Wasserläufen charakterisiert sind. Die Täler des Parks waren
für ihre Bewohner stets ein begünstigter Zugangsweg, den sie im Laufe der
Jahrhunderte zu effizienten Kommunikationswegen ausgebaut und bewahrt haben,
trotz atmosphärischer Unannehmlichkeiten. Die größte Ressource des Parks,
abgesehen von der Umweltrelevanz natürlich, sind nicht die Weidegebiete und
vielleicht auch nicht die Forst- und Wasserkraftaktivität, sondern die
große touristische Anziehungskraft, welche diese Ökosystem ausübt. Gewiss,
wenn man bestimmte Grenzen der Anthropizzazion überschreitet, riskiert man,
das diese Ressource die größte Gefahr für das Überleben der Gebirgsumwelt
wird.
DIE
TÄLER DER ADAMELLO-PRESANELLA-GRUPPE – TRENTINER GEBIET
Nur
als Beispiel werden hier die Täler des westlichen Gebiets des Naturparks
Adamello Brenta verzeichnet und Interessenten sind aufgefordert, sich für
ausführlichere Informationen an die Parkbehörde zu wenden (Strembo (Tn) ,
Via Nazionale 12. Tel. 0465-804637, Fax 0465-804605), um sich
diesbezügliches Material schicken zu lassen.
Von Süden ausgehend stößt man auf:
VAL
DAONE UND VAL DI FUMO
Zunächst
fährt man ins Val Daone: auf der Staatsstraße 237 in Richtung Storo bis
nach Lardaro, wo man nach rechts Richtung Praso – Daone biegt. Eine
Asphaltstraße führt circa 17 km durch das Val Daone bis zum Malga
Boazzo See und dem Stausee Malga Bissina (etwa 1800 m). Das Val di
Fumo erstreckt sich über weitere sieben km vom See: es ist im Nordosten
von den Gipfeln der Caré-Alto-Untergruppe (Corno di Cavento,
Crozzon di Lares, Cima Valbona, usw.) umgeben und im Westen von der
Gipfelkette, welche die Grenze zur Lombardei bildet (Monte Fumo, Cima
Buciaga,..).
VAL DI BREGUZZO
Folgt
man von Tione der Staatstraße Caffaro, Nr.237 Richtung Süden, gelangt
man nach Breguzzo: hier biegt man nach rechts und kommt zur Pont Arnò
Hütte (1102 m) und Malga Stablei. Das Tal ist vom Bach Arnò benetzt,
der im oberen Teil zwei Arme aufweist: Arnò und Roldone. Das
ausgedehnteste Seitental des Val Breguzzo ist das Val d'Arnò. Von der
Malga Stablei gelangt man auf einem Saumweg zur Malga Trivena (1630 m):
im oberen Teil heißt das Tal Trivena. Das ganze Tal war im Ersten
Weltkrieg Schauplatz wichtiger Kriegshandlungen |
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VAL SAN VALENTINO
Von
Javrè oder von Vigo Rendena schlägt man eine Straße ein, die bis
Vauclo befahrbar ist, kommt über Pian del Forno und parkt in Binola: Von
hier gehen die wichtigsten Wege in den oberen Teil des Tals aus. Es
besteht aus drei Hauptzweigen: Der östliche heißt Straciola und wird
vom Rio Tecino durchfurcht. Der zweite wird vom Rio Bedù benetzt und der
obere Teil wird (obere und untere) Valletta genannt. Der dritte Arm
trägt den Namen Val Cavento auf der orographisch linken Seite und
streift den Südhang des Carè Alto. Im Mittelalter war das Valle di San
Valentino wegen der Pyritvorkommen bekannt.
VAL DI BORZAGO
In
der Nähe von Spiazzo Rendena verlässt man die Staatsstraße 239 und
folgt den Hinweisen zum Val Borzago nach Westen bis zum Parkplatz von
Pian della Sega, circa 7 km, wo der Weg zur Caré Alto Hütte (2450 m)
beginnt. Das Tal ist vom Rio Bedù di Pelugo benetzt.
VAL DI GENOVA
Es
ist vielleicht das bekannteste Tal des westlichen Parkgebiets. In der
Nähe der Brücke in Carisolo biegt man von der Staatsstraße 239 nach
Westen und schlägt die Landstraße des Val Genova ein. Das vom Bach
Sarca durchflossene Tal ist wegen seiner zahlreichen Wasserfälle
bekannt: darunter Nardis, Casol (er kommt vom Val Siniciaga), Lares und
Folgorida. Auch der Fluss Sarca weist einige beeindruckende Fälle auf:
Casina Muta, Stablei, Pedruc und Mandron. Der Gletscher des
Adamello-Mandron schließt das Tal: die Ausdehnung über 18 km² macht
diesen Gletscher zum größten Alpengletscher Italiens.
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VAL NAMBRONE
Zwischen
Pinzolo und Madonna di Campiglio schlägt man in der Nähe einer Kehre
der Staatsstraße des Val Rendena die Straße des Val Nambrone ein
und kommt gelangt zur Cornisello Hütte (2120 m). Die wichtigsten
Seitentäler sind das Val D'Amola mit der Segantini Hütte und das Val
Cornisello. Im oberen Teil gibt es einige Gletscherseen, wie den Lago di
Vedretta, Lago di Bon und Scarpacò |
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DIE
TÄLER DER BRENTAGRUPPE
Die
wichtigsten Täler der Brentagruppe sind in dem ihnen gewidmeten Kapitel “Täler”
beschrieben und illustriert
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