Für diese Tour ist San Lorenzo in Banale als Ausgangs- und Endpunkt vorgesehen. Die Schwierigkeiten halten sich in Grenzen und befinden sich alle an den gesicherten Abschnitten des "Sega Alta" oder O. Orsi Wegs 303. Die höchste Stelle ist die Bocca di Brenta , 2552 m. Man beginnt mit dem Aufstieg des Val  Ambiez bis zur Silvio Agostini Hütte (es gibt einen Jeep-Service, der von San Lorenzo zur Al Cacciatore Hütte fährt, womit man den Aufstieg verkürzen kann). Es handelt sich um eine kurze fünftägige Tour, die aber durch die bekanntesten Täler und zu den Hütten der Brenta-Gruppe führt.  

	1. Tag:  San Lorenzo in Banale - Agostini Hütte durch Val Ambiez W.325
	2. Tag:  Agostini Hütte  - Brentei Hütte  über die  Bocca di Brenta
	3. Tag:  Brentei Hütte  - Casinei Hütte - Graffer Hütte
	4. Tag: Graffer Hütte   - Pedrotti Hütte  über die  Bocca Vallazza e Orsi
	5. Tag: Pedrotti Hütte - San Lorenzo in Banale durch das Val Ambiez oder Val Dorè

Schwierigkeitsgrad: leicht

Höchstlage: m.2491, Rifugio Pedrotti

Höhenunterschied beim Aufstieg: etwa 140 Meter

Eine aussichtsreiche Querung und eine Alternative zum Klettersteig Brentari. Der Weg führt über die Forcolotta di Noghera und die Südkante der östlichen Cima Ceda, wo er auf Weg 326 stößt, der von Molveno durch das Val di Ceda aufsteigt. In Richtung Norden wandert man an der Pozza Tramontana entlang, eine tiefe Einsenkung zwischen Monte Daino und den zwei Ceda-Gipfeln.

Schwierigkeitsgrad:  leicht

Höchstlage: m.2262

Höhenunterschied beim Aufstieg: etwa 580 Meter

Ein ausgesetztes, gesichertes Stück in der Nähe des Mogani Stollens.

Schwierigkeitsgrad:  schwierig

Höchstlage:  2491 M.

Höhenunterschied beim Aufstieg: etwa 1000 Meter

Ein ausgesetztes, gesichertes Stück auf Weg 303.

5. Tag: Pedrotti Hütte - San Lorenzo in Banale durch das Val Ambiez oder Val Dorè  (Hier wird die Route durch das Val Doré vorgestellt;  die Beschreibung des Abstiegs durch das Val di Ambiez erfolgt bei einer anderen Tour). 

Schwierigkeitsgrad:  impegnativo, su terreno  a tratti  friabile.

Höchstlage:  m.2491, Rifugio Pedrotti

Höhenunterschied beim Aufstieg: etwa 370 Meter

Gut trainierten und erfahrenen Bergwanderern zu empfehlen, die eine wenig begangene Route in einer rauen Landschaft in Angriff nehmen möchten.